A: Der Naturpark Frankenhöhe, zwischen Nürnberg und Rothenburg, ist eine ländliche, dünnbesiedelte, verkehrs- und industriearme Region geblieben.

Die Kemperlandschaft mit hügeliger Ausprägung fördert extensive Landwirtschaft.

Artenreiche Wälder, Hecken, Streuobstbestände, Magerrasen u.a., liefern ein vielseitiges Trachtangebot für die Bienen. Diese guten Voraussetzungen gestatten mir, die Bienenvölker ganzjährig am Platz zu lassen.So können stressige Fernwanderungen der Bienen unterbleiben.

Es beweiden und bestäuben 3-4 Mill. Sammelbienen Pflanzen auf einer Fläche von 20-30.000ha; eine herausragende Dienstleistung der Bienen für unser Ökosystem.

 

B: Trotz guter Trachtlage ist vieles in der Bienenhaltung schwieriger geworden. Eine Geisel besonderer Art, stellt die aus Asien eingeschleppte Varroamilbe dar.

Umsomehr folge ich der Notwendigkeit, die natürlichen auf- und abbauenden Prozesse der Bienenorganismen, während des Jahreslaufs nach Kräften zu unterstützen.

Mittels handsortierter Waben und angemessenen Schnitten, erfolgt mit großer Hingabe der Aufbau der Jungvölker. Dabei geht es immer zu 100% um das einzelne Volk, seinen individuellen Status und seinen momentanen Bedürfnissen.

Ist ein Volk genügend erstarkt, ordnet es seinen Nestbereich autonom, auch der dortige Honig ist für die Entnahme tabu. Trotz erheblich mehr Handarbeit bei der Ernte, verzichte ich im Interesse der Bienen sogar auf das übliche Absperrgitter.

Derartig behandelte Bienenvölker danken es durch Lebenskraft und Harmonie.

Fragen Sie uns: genuss@edel-honig.de oder 0176-239 425 78

Ihr Reinhard Lang